Manfred Laber (1932 - 2018)

Manfred Laber (*15.05.1932 in Wemding) absolvierte sein Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste bei Prof. E. Schumacher in Berlin und legte dort 1954 seine Meisterprüfung ab. Während seiner Aufenthalte in der ewigen Stadt von Rom, Neapel und Ischia machte er Bekanntschaft mit Gilles, Bargheer, Purrmann und Auden. Darauffolgend nahm er an zahlreichen Wettbewerben teil und bekam lukrative Staatsaufträge, so in Bad Godesberg (Reliefwand, Skulpturen), Berlin Reinickendorf (Fontanehaus Deckenbemalung) und Farbreliefs an der Universität Würzburg und der Fachhochschule Kempten.

Seine Werke aus Holz, Papier oder Metall mit den wesentlichen Grundformen des Quadrates und Rechteckes arrangierte er oft unterschiedlich farbig. Die weitere „Gestaltung“ überließ der Künstler den Einflüssen der Natur: Sonne, Wind und Feuchtigkeit. Sein künstlerisches Schaffen war von Prozesshaftigkeit und der Auseinandersetzung mit der Zeit geprägt. Er widmete sich Farbverwitterungskonzepten in der Landschaft wie etwa auf der Isla San Antonio, seiner Finca in Alcanar (beides Spanien) und im Skulpturenpark Mormoiron (Frankreich). Ab 1993 begann Manfred Laber mit dem Konzept und dem Bau der „Wemdinger Zeitpyramide“.

Am 17. August 2018 verstarb Laber im Alter von 86 Jahren in seinem Heimatort Wemding.

Modell ZeitpyramideZeitpyramide

Info-Adresse

Stiftung Wemdinger Zeitpyramide
Heidi Dietrich
Simmererstraße 4
86650 Wemding
Tel.: 09092/347
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