Johannes Engelhardt (1927 - 1990)
Steinmetz und Bildhauer
Lebenslauf:
- 01. November 1927 geboren in Wemding, als Sohn der Steinmetzeheleute Hans und Barbara Engelhardt
- 1933-1938 Volksschule in Wemding
- 1938-1941 Humanistisches Gymnasium Nördlingen
- 1941-1944 über Begabtenförderung an der Fachhochschule für Architektur und Bildhauerei auf Schloss Komburg
- 1942 Steinmetzlehre
- 1944 Gesellenprüfung
- 1945 verwundet, Entlassung aus Kriegsgefangenschaft
- 1945-1954 Steinmetz- und Bildhauerarbeiten, Gründung der späteren Firma Granit- und Marmorwerk Engelhardt GmbH, Schüler von Julius Bausenwein, Schüler von Arno Breker in Wemding und Düsseldorf
- 1954 Erwerb des Meisterbriefes für Bildhauerei
- 1955 Heirat mit Ursula Kintzel
- 1956-1964 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München bei den Professoren Anton Hiller, Heinrich Kirchner, Georg Brenninger, Robert Jacobsen
- ab 1959 Zusammenarbeit mit namhaften Architekten vorwiegend im Kirchenraum (Helmut Schöner-Fedrigotti, Alexander Freiherr von Branca, Franz Xaver Gärtner)
- 1964 Anerkennung der Künstlereigenschaft, Preis der Akademie der Bildenden Künste, München
- 1968 seit diesem Zeitpunkt national bekannt
- 04. März 1990 verstorben in Wemding
Öffentliche Werke in Wemding:
- 1970 Sonnenrad, Pausenhof der Leonhart-Fuchs-Mittelschule Wemding
- 1977 Taubenbrunnen am Johannisgraben (Tauben von Ernst Steinacker)
- 1979 Brunnen am Fischkasten
- 1999 Aufstellung einer Steinstele 1982 am Rosengarten Wemding